Pressemitteilung zu der Schnittstelle OParl

Regionalrat Köln: Fraktion freut sich auf digitale Schnittstelle



Die Fraktion DIE LINKE / Volt im Regionalrat Köln freut sich auf die digitale OParl-Schnittstelle des Ratsinformationssystems. Ein entsprechender Antrag der Fraktion konnte zurückgezogen werden, da die Verwaltung der Bezirksregierung Köln die Schnittstelle proaktiv bereitstellen wird. Bürger*innen, Unternehmen, Politik und Verwaltungen profitieren von der maschinellen Datennutzung.



„Die Schnittstelle hilft uns dabei Politik zu erklären und ist wichtig für die Digital Governance“ so Fraktionsvorsitzender Friedrich Jeschke (Volt), der den Antrag federführend eingebracht hatte.



Die von einem Mitglied der Partei Volt entwickelte Webseite www.wasmachtpolitik.de schafft mithilfe von künstlicher Intelligenz mehr Transparenz in der Regional- und Kommunalpolitik. So sind die Ratsinformationssysteme von Münster sowie Köln bereits eingebunden und werden automatisiert ausgewertet.



Informationen aus den Ratsinformationssystemen werden durch die OParl-Schnittstelle für offene Daten automatisch zusammengefasst und auf der Webseite für die Bürger*innen veröffentlicht. Dabei erfasst die künstliche Intelligenz zum Beispiel den Ort, auf den sich das Dokument bezieht und stellt diesen auf einer Karte dar. Weitere praktische Darstellung, insbesondere nach Thema oder Ort, sind in Umsetzung.



Doch nicht nur interessierte Bürgerinnen und Bürger profitieren von dieser Transparenz, auch Journalismus und Wissenschaft und die Verwaltungen selbst können von der öffentlich zugänglichen Seite profitieren.



„Aktuell werden die ersten Ratsinformationssysteme angebunden und getestet“ so Jeschke. Neben Aachen, Bonn und Köln bieten mehr als 20 Städte und Kommunen aus dem Regierungsbezirk Köln diese Schnittstelle ihrer Ratsinformationssysteme bereits jetzt an. Sie sollen ebenfalls angebunden werden.